Glaube&Gebet #35

Emmerting Pfarrverband am 26.03.2021

Palmzweige Rainer Sturm / pixelio.de

Palmsonntag / B

Evangelium

(1) Als sie in die Nähe von Jeru­sa­lem kamen, nach Bet­fa­ge und Beta­ni­en am Ölberg, schick­te er zwei sei­ner Jün­ger aus. (2) Er sag­te zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hin­ein­kommt, wer­det ihr ein Foh­len ange­bun­den fin­den, auf dem noch nie ein Mensch geses­sen hat. Bin­det es los und bringt es her! (3) Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann ant­wor­tet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wie­der zurück­brin­gen. (4) Da mach­ten sie sich auf den Weg und fan­den außen an einer Tür an der Stra­ße ein Foh­len ange­bun­den und sie ban­den es los. (5) Eini­ge, die dabei­stan­den, sag­ten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Foh­len los­zu­bin­den? (6) Sie gaben ihnen zur Ant­wort, was Jesus gesagt hat­te, und man ließ sie gewäh­ren. (7) Sie brach­ten das Foh­len zu Jesus, leg­ten ihre Klei­der auf das Tier und er setz­te sich dar­auf. (8) Und vie­le brei­te­ten ihre Klei­der auf den Weg aus, ande­re aber Büschel, die sie von den Fel­dern abge­ris­sen hat­ten. (9) Die Leu­te, die vor ihm her­gin­gen und die ihm nach­folg­ten, rie­fen: Hosan­na! Geseg­net sei er, der kommt im Namen des Herrn! (10) Geseg­net sei das Reich unse­res Vaters David, das nun kommt. Hosan­na in der Höhe! (11) Und er zog nach Jeru­sa­lem hin­ein, in den Tem­pel; nach­dem er sich alles ange­se­hen hat­te, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Beta­ni­en hinaus.

Mar­kus 11,110

Gedanken zum Evangelium

Der Palm­sonn­tag ist eigent­lich ein Freu­den­tag. Wir hören im Evan­ge­li­um wie die Men­schen Jesus als König und Ret­ter begrü­ßen, ihm zuju­beln. Die Freu­de wird aber über­schat­tet von all dem Schwe­ren, das auf Jesus zukom­men wird.

Auch wir kön­nen heu­er schon zum zwei­ten Mal nicht so unbe­schwert wie sonst die­sen Palm­sonn­tag fei­ern. Coro­na hat alles in unse­rem Leben ver­än­dert. Sich so rich­tig unbe­schwert freu­en, fällt in die­sen erns­ten Tagen schwer. Wir alle ste­hen vor der Her­aus­for­de­rung best­mög­lich mit die­ser nun schon so lan­ge dau­ern­den Kri­se umzugehen.

Wir sind es gewohnt vor­aus­zu­den­ken und pla­nen, damit unser Leben so läuft, wie wir es uns vor­stel­len und wün­schen. Aber jetzt hel­fen uns oft unse­re Plä­ne nichts mehr. Wir kön­nen neu ler­nen, unser Leben Gott anzu­ver­trau­en, auf ihn als Ret­ter zu setz­ten. Fan­gen wir gera­de jetzt in die­ser schwe­ren Zeit damit an, jeden Tag neu zu schät­zen, uns an ihm zu freu­en. Ver­su­chen wir, die schö­nen Din­ge zu sehen:

Was hat mir heu­te gut­ge­tan?
Wel­ches auf­bau­en­de Wort, wel­ches Tele­fo­nat, wel­che Nach­richt?
Wor­über habe ich mich gefreut?
Wem konn­te ich heu­te hel­fen und Ret­ter sein?
Was ler­ne ich neu zu schät­zen, was vor­her selbst­ver­ständ­lich war für mich?

Lied

Wer mag kann sich anschlie­ßend das fol­gen­de Lied anhören.

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